Verein & Spenden
Engagement von „Osttirol für Mondikolok“
Partnerschaftliche Entwicklungszusammenarbeit für eine nachhaltige Zukunft in Mondikolok
In einer von globalen Herausforderungen geprägten Welt spielt die partnerschaftliche Entwicklungszusammenarbeit eine entscheidende Rolle, besonders in konkreten basisnahen Projekten, die beispielgebend für positive Veränderungen wirken können.
Die NGO „Osttirol für Mondikolok“ setzt sich mit besonderem Engagement für die Gesundheit und das Wohlbefinden der Kuku-Gemeinschaften im Südsudan und aktuell in den Flüchtlingslagern in Norduganda ein.
Entstehung und Motivation
Die NGO wurde von engagierten Osttirolern gegründet, die durch private Kontakte mit der Region Kajo-Keji und den dort tätigen Comboni Missionaren die schwierigen gesundheitlichen Bedingungen – vor allem bei Kindern, Müttern und Schwangeren – erfahren haben. Gleichzeitig waren sie von der Lebensfreude und Herzlichkeit der Menschen vor Ort beeindruckt und spürten den Wunsch der Bevölkerung nach besserer medizinischer Versorgung. So entstand der Entschluss, nicht nur kurzfristige Hilfe zu leisten, sondern auch langfristige strukturelle Veränderungen herbeizuführen.
Beitrag zur Zukunft von Afrika
Afrika, als dynamischer Kontinent mit einer jungen Bevölkerung, birgt das Potenzial für eine vielversprechende Zukunft. Gleichzeitig ist es ein Kontinent, der über Jahrhunderte von Europa durch den Sklavenhandel und unfaire Handelsabkommen ausgebeutet wurde. In diesem Kontext hat sich „Osttirol für Mondikolok“ dazu verpflichtet, nicht nur kurzfristige Hilfe zu leisten, sondern langfristige strukturelle Veränderungen herbeizuführen.
In einer Zeit, in der viele afrikanische Länder aufgrund schwacher Regierungsstrukturen als „failed states“ gelten, fokussiert die NGO auf bilaterale Zusammenarbeit mit der regionalen, ländlichen Bevölkerung. Diese ermöglicht nicht nur die effiziente Umsetzung von Projekten, sondern stärkt auch benachteiligte gesellschaftliche Gruppen.
Medizinische Versorgung von Schwangeren, Neugeborenen und Kindern im Südsudan
Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Region Kajo-Keji im Südsudan, oft als der „Brotkorb“ des Landes bezeichnet. Hier setzt „Osttirol für Mondikolok“ die medizinische Versorgung gezielt auf Schwangere, Neugeborene und Kinder. Geburten werden unterstützt, um die Müttersterblichkeit zu reduzieren, und die hohe Neugeborenensterblichkeit zu bekämpfen.
Über die folgenden Wege kannst du spenden.
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Name | Osttirol für Mondikolok |
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Eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe
Für „Osttirol für Mondikolok“ ist es wichtig, dass die Zusammenarbeit auf Augenhöhe erfolgt. Statt einer paternalistischen Herangehensweise setzt die NGO darauf, lokale Ressourcen zu stärken und die Selbstbestimmung der Gemeinschaften zu fördern. Die Partner in Afrika werden aktiv in die Planung, Umsetzung und Bewertung von Projekten einbezogen.
Die Milleniums-Entwicklungsziele dienen dabei als Leitfaden. Gesundheit, Geschlechtergleichstellung, Reduzierung der Kindersterblichkeit und Armutsbekämpfung sind nur einige der Ziele, die „Osttirol für Mondikolok“ verfolgt. Diese Ziele spiegeln die Überzeugung wider, dass eine nachhaltige Entwicklung nur durch eine ganzheitliche Betrachtung und Zusammenarbeit erreicht werden kann.
Die Geschichte zwischen Europa und Afrika war oft von Ungleichheit geprägt. „Osttirol für Mondikolok“ setzt sich dafür ein, diese Dynamik zu verändern und eine Zukunft zu gestalten, in der Partnerschaft und gemeinsame Entwicklung im Mittelpunkt stehen. Durch die gezielte Förderung von Gesundheitsprojekten wird nicht nur die Lebensqualität in den betroffenen Regionen verbessert, sondern es wird auch ein Beitrag zu einer gerechteren und nachhaltigeren Welt geleistet.