Mondikolok 2020 – Eine Gesundheitseinrichtung im Südsudan
Kinotrailer zum Film
Ein wertvolles Zeitdokument.
Dr. Franz Krösslhuber initiierte das Gesundheitszentrum in Mondikolok im Südsudan mit dem Ziel der Hilfe zur Selbsthilfe. Geplant war, dass das Zentrum ab 2020 eigenständig und ohne ausländische Unterstützung operieren sollte. Der Film beleuchtet das Projekt bis vor dem Kriegsausbruch. Heute ein Zeitdokument und Grund genug alles wieder aufzubauen.
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Über den Film
Mondikolok ist der Name des Ortes in dem die Gesundheitseinrichtung steht und bedeutet „Bleiben für eine gewisse Zeit“. Ebenso sieht auch Dr. Franz Krösslhuber sich selbst nur als jemanden, der einen Anstoß für die Errichtung des Gesundheitszentrums gegeben hat: „Wenn ich an das Projekt in Afrika denke, sehe ich schon den ersten Tag, an dem ich das Land, diesen Kontinent wieder verlassen werde.“
Realisierung und Krieg
Mit dem Gedanken, Hilfe zur Selbsthilfe, soll das Gesundheitszentrum in Mondikolok (Südsudan) ab 2020 auf eigenständiger Basis und ohne ausländische Unterstützung geführt werden können. So der ursprüngliche Plan. Mit der Kinopremiere des Film brach im Südsudan der Krieg aus und das Projekt ging mit den Menschen in die Flüchtlingslager nach Uganda. Dort wird nun Erste Hilfe gelehrt.
Dokumentation des Projektes
Der Dokumentarfilm zeigt eine Bestandsaufnahme bis vor dem Kriegsausbruch, erläutert die Gesundheitsstrukturen des Landes und wirft einen Blick in die Zukunft und in das Vorhaben des gesamten Projektes. Menschen rund um dieses Projekt erzählen von der Situation vor Ort, von der Entstehung des Zentrums und von Zukunftswünschen.
Dabei erläutert der Film nicht nur, sondern wirft auch Fragen auf. Erkennbar wird außerdem, wie notwendig es ist, dass Gesundheitszentrum in Richtung eines Krankenhauses zu erweitern.
SpenderInnen wird es erfreuen, zu sehen, was bereits geleistet wurde. Und vielleicht wird der ein oder andere Arzt, die ein oder andere Ärztin motiviert, medizinisches Wissen vor Ort weiterzugeben. Und nun auch mit dem Unterricht von Erste Hilfe.
Wichtige Themen in guten Geschichten Erzählen. Dies macht Alex De Vito seit über zwei Jahrzehnten in internationalen Filmproduktionen. Mit dem Film „Mondikolok“ wollte Alex nicht nur den Spendern einen Einblick geben, was aus ihrer großartigen Unterstützung geworden ist, sondern eine emotionale Verbindung zwischen Mondikolok und dem Zuseher schaffen. Warum? Damit die Sache langfristig und nachhaltig weiter geht. Erfahre mehr zum Filmemacher.